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Aktuelles aus unserem Schulleben"

2021/2022

Juli “Theaterstück “Tierisch gut!“

vom Theater Q-Rage"

 

Die Klassen 3 und 4 durften in der Turnhalle das Theaterstück „Tierisch gut!“ anschauen.

„Der Wolf hat die Ziege gebissen! Und die Schnecke war vom Feuer eingeschlossen und musste gerettet werden! Der Hase hat zum Glück das Feuer bemerkt und mit seinem Klopfen darauf aufmerksam gemacht. Und der Pandabär? Der hat immer gefressen. Aber am Ende konnte er sich zu Glück mit den anderen Pandas verständigen und die Tiere wieder aus dem dichten Wald herausführen! So haben alle zusammen ein großes Abenteuer erlebt und am Ende waren die zerstrittenen Tiere wieder eine tolle Gruppe.“

 

Und was war die Botschaft aus diesem lustigen Theaterstück? „Du bist gut so wie du bist!“

 

Das sollten wir nie vergessen. Denn jeder von uns hat Stärken und kann diese in eine Gruppe oder in die Schulklasse einbringen. Wie sieht es aus mit Streitregeln? Brauchen wir die? Darüber haben wir mit Nadja bei der Nachbesprechung geredet. Den Kindern sind einige Regeln eingefallen, die sie bei einem Streit mit den Mitschülern oder den Geschwistern einhalten wollen. Denn Streit kommt eben im Leben immer wieder vor. Aber es kommt auf uns an, ob wir fair streiten und eine Lösung finden. Außerdem hat uns Nadja die „Klopfmethode“ beigebracht. Die hilft, wenn wir mal ganz aufgeregt oder sauer sind. Damit können wir uns wieder beruhigen. Und am Ende der Nachbesprechung gab es noch ein sehr lustiges Spiel beigebracht: das Spiel mit der kleinen Ameise. Das hat richtig viel Spaß gemacht. Vielen Dank an das Theater Q-Rage!

 

Frau Bader

 

 

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Juli “Enztaler Fussballmeisterschaften:

Wir waren dabei!"

 

Zum ersten Mal fanden im Juli die Enztaler Fussballmeisterschaften auch für die Vaihinger Grundschulen statt. Bei über 30°C war das Turnier eine besondere sportliche Herausforderung, aber dank Wassersprenkler und Wassereimer zum Abkühlen wurde es trotzdem ein schöner Fussballvormittag.

 

Die Horrheimer Grundschule nahm sogar mit 4 Teams teil:

Aus der Klasse 4 waren es die Teams 1. FC Stolperfuss (mit Lenny, Nina, Moritz, Lina, Frederik, Luca und Felix) und Real Madrid Junior (mit Luis, Elijon, Madsita, Yuliyan, Erik, Sebastian und Samira). Die 3. Klasse war vertreten mit den Horrheimer Teufelskickern (mit Niko, Amir, Dion, Lukas, Fabian, Tim und Devin) und den Horrheimer Donnerblitzen (mit Pepe, Leon, Tom, Maxi, Devran, Greta und Lea).

 

Unsere Mannschaften in roten Trikots spielten mit vollem Einsatz und die Spieler können stolz sein auf jedes Tor und die Torhüter auf die vielen gehaltenen Bälle. Ganz besonders freuen dürfen sich die Horrheimer über den Fan-Pokal, den sie verdient mit nach Hause nehmen duften. Von Beginn an feuerten sich die Horrheimer kräftig gegenseitig an und im Finale wurden auch die Teams der anderen Schulen mit Anfeuern unterstützt. Das ist Fair Play! Wir sind stolz auf euch!

 

Frau Bader und Frau Klein

 

 

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Juli “Ausflug zum Geflügelhof Grau“

 

Ein besonderes Erlebnis für die beiden ersten Klassen war in diesem Sommer der Lerngang zum Geflügelhof Grau nach Sersheim, einem eingetragenen Lernbauernhof.

Bei strahlendem Sonnenschein marschierten die Kinder singend durch Horrheim und über die Felder zum Nachbarort. Da Wandern hungrig macht, wurde nach Ankunft zuerst gevespert.  Danach wurde von Melanie Grau mit viel Geduld und pädagogischem Geschick Wissen zum Thema “Vom Ei zum Huhn“. vermittelt und Schülerinnen und Schüler bekamen Antworten auf all ihre Fragen.

Die Kinder erfuhren, was die Küken fressen und was sonst noch benötigt wird, um zu wachsen. Die Futterpflanzen, frisch vom Feld geholt, durften gleich „hands on“ untersucht werden. Die Schüler erfuhren so einiges Wissenswertes, unter anderem, dass es nicht nur weiße und braune Eier gibt, sondern auch grüne und blaue und der Grund dafür unterschiedliche Hühnerrassen sind.

Anhand von verschiedenen, den Kindern vertrauten Lebensmitteln, wurde das Gewicht eines Kükens zum ausgewachsenen Masthähnchen demonstriert. Anfangs wog das Küken 40 g, so viel wie 2 kleine Tüten Gummibärchen, nach 21 Tagen so viel wie eine große Packung Mehl.

Nachdem die Kinder die zahlreichen Küken im Stall besucht hatten, durften sie als krönenden Abschluss ein Küken in ihren Händen halten und streicheln.

Ein herzliches Dankeschön an Frau Grau, die uns diesen erlebnisreichen Tag ermöglicht hat und bei den Eltern, die uns auf dem Heimweg begleitet haben.

 

Ingela von Preuschen

 

 

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Juni “Im Schneckenfieber“

 

In den Wochen vor Pfingsten beschäftigten sich unsere beiden ersten Klassen ausführlich mit dem Thema Schnecken. Zum Auftakt wurden Regeln zum Umgang mit Lebewesen besprochen. Danach wurden in Gruppen Schneckenterrarien artgerecht eingerichtet. Jedes Kind durfte eine Gehäuseschnecke mitbringen, womit die Schülerinnen und Schüler regelrecht ins Schneckenfieber verfielen. Weinbergschnecken, Hainbänder- und- Gartenbänderschnecken durften in die Terrarien einziehen. Die Schnecken wurden zuverlässig gehegt, gepflegt, gefüttert und mit Sprühflaschen mit Wasser angefeuchtet. Anfängliche Berührungsängste wurden von den meisten Kindern schnell abgebaut und so durften die Schnecken ihre Schleimspuren an Händen und Armen hinterlassen. Körperbau, Nahrung, Feinde und Fortpflanzung wurden  im Unterricht behandelt. Darüber hinaus bekamen die Schüler Beobachtungsaufgaben, um so einiges über die Schnecken in Erfahrung zu bringen. Zum Beispiel, wo die Augen der Schnecken sitzen, dass sie eine Raspelzunge haben und wie sich die Kriechsohle bei der Fortbewegung bewegt.  Ganz neu war, auch für die Lehrerinnen, dass sich die meisten Schneckenhäuschen nach rechts drehen. Ganz selten gibt es Linksdreher und die nennt man Schneckenkönige.

 

Eine gelungene Unterrichtseinheit, interessierte und motivierte Schüler*innen - das macht einfach jede Lehrkraft glücklich !

 

Christiane Müller

 

 

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Mai “Waldtag der Klasse 2“

 

Wir sind eine Stunde bis zum Wald gelaufen, bis wir Förster Wöhr getroffen haben. Dann haben wir einen Kreis gemacht. Herr Wöhr hat uns etwas über den Wald erzählt. Anschließend sind wir dann weiter gelaufen. Danach hat uns Herr Wöhr an einem kleinen Bach einen Feuersalamanderbaby gezeigt. Er hat uns erklärt, dass die gelben Flecken als Tarnung dienen. Der Salamander sagt damit: fresst mich nicht, ich bin giftig. Danach haben wir ein Spiel gespielt. Wir sollten die Augen schließen und dann die Geräusche aus dem Wald hören. Dann sollten wir Vogelnester bauen. Später durften wir Würmer (kleine Hölzchen) suchen. Endlich haben wir dann eine große Vesperpause gemacht. Auf dem weiteren Weg haben wir auch Maulwurfshügel gesehen. Danach sind wir an eine Waldlichtung gegangen und haben ein Spiel gespielt. Wir haben Tannenzapfen in ein Feld geworfen. Es gab Gruppe 1 und Gruppe 2. Gruppe 2 hat zwei Mal gewonnen. Danach sind wir eine Strecke gewandert und durften auf dem Weg Tiere suchen. Es waren ungefähr sieben Tiere. Herr Wöhr hat uns dann nebenher immer noch wichtige Dinge zu den Tieren erzählt. Nach dem tollen Ausflug sind die Betreuungskinder in die Betreuung gegangen und alle anderen nach Hause. Es war ein schöner Vormittag im Wald.

 

Anna, Kl. 2

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25. Mai “Erste-Hilfe-Kurs“

 

Erste Hilfe ist (lebens-) notwendig! Deshalb durften die Zebras am Mittwoch, den 25. Mai, im Rahmen der Radfahrausbildung bei Frau Lindenthal vom ASB lernen, wie man sich im Notfall verhält.

Wir trafen uns in der Sporthalle. An der ersten Station trugen die Kinder zusammen, welche Nummer man im Notfall wählt und welche Fragen zu beantworten sind.

Im nächsten Teil zeigte Frau Lindenthal, wie man die stabile Seitenlage durchführt. Diese ist dann wichtig, wenn eine Person bewusstlos aufgefunden wird. Um die Atemwege freizuhalten, ist der Mund des Betroffenen der tiefste Punkt des Körpers. Die Zebras übten die stabile Seitenlage mehrmals mit großer Begeisterung.

Anschließend ging es zum Verbändeanlegen. Frau Lindenthal erklärte, wie man die verschiedenen Körperstellen verbindet und zeigte uns einige hilfreiche Pflastertricks. Natürlich durften auch hier die Kinder ausprobieren und schnell hatten wir nach Mumien ausschauende Zebras.

Im letzten Teil lernten die Kinder, wie man ein Dreieckstuch um den Kopf wickelt und gaben anschließend Frau Lindenthal schriftliches Feedback.

Nach diesem Vormittag sind die Kinder nun perfekt auf mögliche Unfallsituationen vorbereitet. Nichtsdestotrotz hoffe ich, dass sie nie eine solche Situation kommen und wünsche Ihnen allzeit gute Fahrt!

 

Fränkle

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18. Mai “Ausflug nach Tripsdrill“

 

Am Mittwoch, den 18. Mai 2022, haben wir einen Ausflug nach Tripsdrill gemacht. Um 9.30 Uhr fuhren wir an der Mettertalhalle los. In Cleebronn angekommen, gingen wir in unseren Gruppen eingeteilt los. Ich war mit Frau Straub, Sebastian, Elijon und Luca und in einer Gruppe. Als erstes gingen wir zu den Weinfässern, danach zum Tausendfüßkler und fuhren hintereinander 9 Runden. Als nächstes liefen wir zur G'sengten Sau. Bei den Kurven habe ich geschrien. Um 11 Uhr gingen wir zum Wildwasserrafting. Beim Wasserfall fand ich es am besten, denn wir wurden etwas nass. Danach ging es zur Badewanne. Dort mussten wir kurz warten. Um 12.30 Uhr war Pause. Die ganze Klasse hat sich auf der großen Wiese vor der Badewanne getroffen und gevespert. Danach ging ich mit Madita, Hanna, Moritz und Fred noch einmal zur Badewanne. Anschließend gab es leckeres Eis. Danach fuhren wir noch die Kaffeetassen, den Gugelhupf, rutschten 3 Mal die Altmännermühle hinunter und fuhren dann noch 3 Runden Volldampf.

Das war wirklich ein rasanter Ausflug!

 

Felix Weiberle

 

 

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16. Mai “Sporttag an der Horrheimer Grundschule“

 

Am Montag, den 16.5.2022, war es nach einer zweijährigen Zwangspause endlich wieder so weit: Spiel, Spaß und Bewegung standen an der Horrheimer Grundschule im Mittelpunkt. In Kooperation mit dem Sportverein Horrheim erlebten 98 Schüler gemeinsam mit ihren Lehrerinnen einen fröhlichen Sporttag - ganz ohne Corona Einschränkungen. Das anfängliche Regenwetter konnte die Horrheimer Schulkinder erst recht nicht aufhalten und so wurden die vielfältigen Sportaktionen auf dem Rasenplatz wie geplant durchgeführt.

In Vorbereitung auf den Sporttag musste von schulischer Seite aus die Sprunggrube gesäubert und aktiviert werden. Alle Erstklässler legten Hand an, indem sie die Anlage von Unkraut befreiten. Der Bauhof füllte die Sprunggrube rechtzeitig mit frischen Sand und der Sportverein war mit der Gesamtorganisation dieses beliebten Events beschäftigt.

Am Sporttag begrüßte Frau Müller alle Anwesenden, danach folgte eine Aufwärmphase, die von der 3. Klasse angeleitet wurde. Anschließend konnten die Klassen 2 bis 4 zum Wurf, Sprint und Weitsprung, während sich die Erstklässler an den aufgebauten Stationen austoben durften. Diese waren ganz unterschiedlich konzipiert: Von Geschicklichkeit über Schnelligkeit bis hin zu “erfrischenden“ Bewegungsspielen war alles dabei, was den Kindern sehr viel Freude bereitete.  Auch die Förderung von Teamfähigkeit, wurde nicht vergessen. In einigen Kooperations- und Geschicklichkeitsspiele konnten die Kinder zeigen, wie sie in der Gemeinschaft das Ziel erreichen konnten. Nach dem erfolgreichen Werfen, Laufen und Weitspringen der höheren Klassen, durften auch die Älteren an den Spielstationen teilhaben.

Die vielen Übungsleiter des SVH und ihre Helfer hatten sich mächtig ins Zeug gelegt und ließen sich auch bei der Verpflegung der Kinder etwas einfallen. Jedes Kind bekam ein eigenes “Vesperpäckle“ mit Getränk. Dieses wurde von allen gerne angenommen, zumal der Nachmittag sehr viel Ausdauer kostete.

Zum Abschluss gab es nicht nur Sonnenschein, sondern für alle Schülerinnen und Schüler noch ein Eis und einen kleinen Ball zur Belohnung für ihren sportlichen Einsatz.

Alles in allem war es ein sehr gelungener Sportnachmittag, der die Klassen und einzelne Kinder wieder mehr zusammenbrachte. Genau solche gemeinschaftlichen Aktivitäten kamen in den letzten beiden Jahren viel zu kurz und taten allen Beteiligten sehr gut.

Viele Menschen, vor allem der Sportverein Horrheim, haben an diesem Tag dazu beigetragen, dass die Kinder einen wunderbaren Sporttag erleben durften. Dafür nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten!

 

Sonja Thalheimer und Christiane Müller

 

 

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Mai “Mama eine Freude machen“

 

Dieses Jahr bekamen die Mütter der Erstklässler ein ganz besonderes Geschenk zum Muttertag, nämlich ein Gärtchen gefüllt mit ganz viel Liebe. Im Kunstunterricht wurde fleißig gemalt und gebastelt. Später wurden die mitgebrachten Holzkisten liebevoll dekoriert und bepflanzt. Die meiste Arbeit wurde unter freiem Himmel im “grünen Klassenzimmer“ verrichtet.  Unsere Eisbären und Erdmännchen waren voll bei der Sache.

 Der Obst- und Gartenbauverein spendete hierzu großzügigerweise jedem Kind eine wunderschöne Geranie. Einige Eltern hatten sich freundlicherweise bereit erklärt, die Erde zu besorgen.

 

Wir danken allen fleißigen Händen und hoffen, dass es für die Eisbären und Erdmännchen Muttis eine gelungene Überraschung war.

 

Ingela von Preuschen

 

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29. April “Erste Hilfe lernen mit viel Spaß“

 

Am Freitag, dem 29. April 2022, fand in der Schule für die 3.Klasse ein  1. HILFEKURS statt. Dieser war in der 5. und 6. Schulstunde in der Turnhalle. Nikos Mutter arbeitet als Rettungssanitäterin. Um uns Kinder besser auf Erste Hilfe Situationen vorzubereiten, hat sie uns wichtige Dinge zur Ersten Hilfe erklärt und gezeigt. Zuerst haben wir darüber gesprochen was Erste Hilfe ist. Erste Hilfe nennt man es, wenn man einem Verletzen hilft. Meist ist kein Arzt dabei, wenn ein Unfall passiert. Wer es sieht, muss dem Verletzen die Erste Hilfe leisten, damit die Verletzung nicht noch schlimmer wird oder der Verletzte gar stirbt. Wir haben besprochen, wie wir Kinder Hilfe holen können. Zuerst sollen wir immer einem Erwachsenen Bescheid geben. Falls kein Erwachsener dabei ist darf man sich ganz laut bemerkbar machen. Wenn immer noch kein Erwachsener da ist, sollte man den Notruf anrufen. Zuerst muss man beim Notruf erzählen wer man ist. Danach sollte man dem W Schema folgen. Wo ist etwas passiert? Was ist passiert? Wie viele Verletzte? Warten auf Rückfragen. Wenn der Notarzt eintrifft, sollte man ihm entgegenkommen. So findet er die Unfallstelle schneller.

 

Danach haben wir praktische Übungen gemacht. Zuerst haben wir gelernt richtig Pflaster anzubringen. Das ist am Daumen und am Ellenbogen gar nicht so einfach. Die müssen an der Klebestelle richtig eingeschnitten werden, erst dann halten sie richtig. Vor dem Pflaster anlegen, muss man die Wunde richtig desinfizieren. Ist die Wunde zu groß, muss ein Verband angelegt werden. Dies haben wir praktisch am Knie, Ellenbogen und Kopf geübt. Falls ein Verletzter bewusstlos ist, muss er in die stabile Seitenlage gebracht werden, damit er sich nicht an seiner eigenen Zunge verschluckt und erstickt. Zum Schluss haben wir ein Päckchen mit drei verschiedenen Pflastern, zwei Kompressen und zwei Verbände bekommen.

 

Es war ein sehr interessanter und toller Vormittag. Ein besonderer Dank gilt Nicos Mama für die tollen Erklärungen und Informationen.

 

von Maximilian

 

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25. März “Unser Ausflug ins Planetarium“

 

Am Freitag, den 25. März 2022, sind meine Klasse und ich ins Planetarium mit dem Bus und Zug gefahren. Jeder von uns war aufgeregt. Im Planetarium haben wir den Film “Polaris und das Geheimnis der Nacht“ angeschaut. Dieser wurde auf der runden Kuppe gezeigt. Mit unseren Sesseln mussten wir nach hinten kippen und uns mitdrehen. Der Film war lustig, weil der Bär Vladimir und der Pinguin James ein U-Boot zu einem Raumschiff umgebaut haben und damit zum Mars und zum Saturn geflogen sind. Sie haben erforscht, warum die Erde und der Mars Eis an den Polen haben und der Saturn nicht. Das Raumschiff hieß Polaris, daher der Name “Polaris und das Geheimnis der Nacht“. Als sie wieder auf der Erde waren, hat James Vladimir sehr viele Sternenbilder gezeigt z.B. eine Waage, Jungfrau, Stier Wassermann, Fernrohr, Mikroskop, Schiff, Taube, Vögel, Drache, Pegasus und ein Bär. Zum Zeigen der Sternbilder sind sie auf einen hohen ruhigen Berg gestiegen. In dem Film erforschten sie noch, warum auf dem Süd – und Nordpol 6 Monate lang Tag und 6 Monate lang Nacht ist.  Am Ende des Films sind wir zurück zur Garderobe, wo wir unsere Jacken und Rucksäcke abholten. Wir stellten uns auf und liefen zu einer Wiese, wo wir erst einmal spielen durften. Dann gingen wir zur Bahn und fuhren damit zum Bahnhof Vaihingen Enz und dann mit dem Bus zurück nach Horrheim. Dort durften wir noch auf dem Pausenhof spielen und dann gingen wir heim. Das war toll!

 

Katharina Fehse

 

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10. Dezember Leuchtende Sterne überall

 

Drei große gelbe Sterne klebten sie an die Glastür des Foyers, die drei Weisen aus dem Morgenland. Die nämlich besuchten die unsere Schule im Rahmen des Adventsgottesdienstes. Sie beschenkten uns mit der Hoffnung auf drei ganz besonders wertvolle Weihnachtsgeschenke: Geliebtsein, Angenommensein und Frieden.

 

Im Foyer der Schule prangten zuvor schon viele gelbe Sterne. In einem schulischen Gemeinschaftsprojekt, an dem sich dankenswerterweise auch die Betreuung beteiligte, entstand in der Aula ein Sternenhimmel. Jedes Kind durfte einen Stern, einen hoffnungsvollen Gedanken, einen Lichtblick am Firmament anbringen. Ein Zeichen dafür, dass wir nicht alleine sind und zusammenhalten. Ein Zeichen dafür, dass mir der und die andere nicht einfach “schnuppe“ sind.

 

Schnuppe. Wer von uns würde nicht gerne einfach mal so beim Spazierengehen eine Sternschnuppe finden? So ein Glückspilz war der im Foyer umherirrende Käfer. Arne Käfer, seines Zeichen Theologiestudent, Pfarramtskandidat und glücklicherweise gerade zur passenden Zeit Praktikant in er Ev. Kirchengemeinde Horrheim, erspähte mit seinem Fernrohr herumliegende Schweifreste und Sternteile, die – oh Wunder – zusammengesetzt genau die Form eines typischen Sterns von Bethlehem ergaben. Kaum war dieses gelb-goldene Puzzle gut sichtbar an der Glastür angebracht, erschienen wie aus dem Nichts drei prächtig gekleidete Gestalten. Als Forscher, Sterndeuter und Weise aus dem Morgenland gaben sie sich aus. Dass sie vornehme Leute zu meinen glaubten, merkte man spätestens an folgender Stelle:

 

Caspar: Puh, wie riecht es denn hier!? Hier stinkt’s ja fürchterlich!

Melchior: Na, es riecht eben nach Stall. Das ist schon ungewohnt für uns. Zugegeben nicht gerade das, was wir so erwartet haben.

 

Unter den SchülerInnen wird gemunkelt, die drei Weisen hätten verdächtige Ähnlichkeit mit Pfarrer Christoph Pascher, Lehrerin Sonja Mayer und Pfarrer Benedikt Jetter. Dabei muss es sich wohl um eine Verwechslung handeln. Schließlich hatten die drei Gestalten Gold, Weihrauch und Myrrhe aus fernen östlichen Landen mitgebracht und noch nicht gewusst, dass das Kind in der Krippe Jesus heißt. Dabei weiß das doch hierzulande nun wirklich jedes Kind. Doch das Gerücht hält sich hartnäckig, zumal just diese drei den Gottesdienst  gestalteten.

 

In zwei Durchgängen hatten sich die SchülerInnen versammelt, erst Klasse 2 & 4, dann Klasse 1a, 1b & 3. Singen wurde durch Playback und Bewegungen ersetzt; Schüler aus den Reliklassen 3 & 4 sprachen Fürbittengebete. Der zugesprochene Segenswunsch bildete den Schluss.

 

Sterne, Licht und Hoffnung begleiteten uns an der Schule durch die Adventszeit. Der Gottesdienst führte das Projekt zu einem adventlich-vorweihnachtlichen Höhepunkt. Die gute Botschaft vom Stall in Bethlehem macht Hoffnung auf lichterhelle Geschenke, die das Dunkel jeder Seele durchdringen können: Das Licht leuchtet. Das Jesuskind in der Krippe, das gemeinsame Aufeinander-Achten, Hoffen und Wünschen geben Kraft und stimmen zuversichtlich.

 

Im ausgehenden Jahr 2021 gibt dieses Gemeinschaftsprojekt unserer Überzeugung Ausdruck, dass wir die besonderen Herausforderungen, die uns die Pandemie im schulischen Kontext und auch im Alltag abverlangt, nur gemeinsam erfolgreich meistern können, indem wir uns gegenseitig respektvoll und geduldig begegnen und Akzeptanz für individuelle und gruppenbezogene Bedürfnisse und Einstellungen zeigen.

 

Die Horrheimer Grundschule wünscht allerseits Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

 

Pfarrer Jetter, Religionslehrer der Klassen 3 und 4 der Horrheimer Grundschule

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Dezember “Weihnachtswerkstatt der Erdmännchen“

 

Geschäftig ging es zu in der Weihnachtswerkstatt der Erdmännchen.

Es roch nach Nelken, Anis und Zimt. Mit diesen Gewürzen und mit Bienenwachs wurden große Pinienzapfen bestückt, die dann auf Rinde oder Baumscheiben aufgeklebt wurden. Mit Moos, Beeren, Orangenscheiben, Ästchen und Schneckenhäuschen wurden die hübschen Duftgestecke verziert. Zwischendurch konnte man Saft trinken und Weihnachtsplätzchen essen.

 

In der Küche durften die Kinder einen kleinen Igel aus Marzipan und Mandeln formen. Mit der Herstellung dieser süßen, stacheligen Gesellen wurde nicht nur eine weihnachtliche Leckerei zubereitet, sondern auch die Unterrichtseinheit der letzten Wochen zum Thema “Igel“ abgeschlossen.

 

Stolz trugen die Kinder Ihre Werke am letzten Schultag nach Hause, sollte es doch eine Weihnachtsüberraschung für die Eltern werden.

 

Die Erstklässler arbeiteten in Kleingruppen. Doch bevor die Kinder loslegen konnten, mussten die Räumlichkeiten vorbereitet und später die eifrigen SchülerInnen angeleitet und beaufsichtigt werden. Ohne die tatkräftige Unterstützung unserer beiden Betreuungskräfte Frau Widmann und Frau Wagner hätte die Weihnachtswerkstatt in diesem Rahmen nicht stattfinden können. Ich bedanke mich ganz herzlich für diesen ehrenamtlichen Einsatz und für die gute Zusammenarbeit.

 

Christiane Müller

 

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17. November “Kooperationstag Klasse 3“

 

Die Eieraufgabe

Wir, die Klasse 3, haben am 17. 11. 2021 mit Frau Bader etwas Schönes gemacht. Wir mussten am Schluss eine Eierkapsel bauen. Die Kapseln haben wir in kleinen Gruppen gebaut.

Sie sahen sehr lustig aus. Sie bestanden aus Papier, Luftballons und Klebeband. Jede Gruppe hat 3 Papiere bekommen, 2 Luftballons und 1m langes Klebeband.

Alle 6 Eier sind heil geblieben und es war megatoll.

 

Greta

 

 

Unser Kooperationstag

Am Anfang waren wir in der Sporthalle und mussten mit verbunden Augen durch einen Hindernisparcours. Ein zweites Kind hat das jeweils andere mit den verbundenen Augen geführt. Danach mussten wir an

24 Schnüren eine Scheibe mit einem Haken so gemeinsam führen, dass 2 Bauklötze aufeinandergestapelt werden konnten. Als wir dann in die Klasse zurückgegangen sind, haben wir Bewegungsspiele gespielt und mit Lubo gemeinsam einen Brief gelesen. Als das erledigt war, sind wir auf den Pausenhof gegangen, wo wir eine Rettungskapsel für ein rohes Ei bauen mussten. Das Ei sollte von unserem Pausenhofturm 2m tief auf die Erde fallen und nicht kaputtgehen. Dazu haben wir 3 DINA4 Blätter, zwei Luftballons und 1m Kreppbandstreifen zur Verfügung gehabt. Als wir alle 5 Eier vom Turm segeln lassen durften, sind alle ganz geblieben. Zum Abschluss sind wir in das Klassenzimmer zurückgegangen und haben am Ende noch eine Stunde Deutsch gemacht. Es war ein toller Tag.

 

Hannes

 

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30. November “Unser Ausflug ins FAG“

 

Am Dienstag, den 30.11.2021, waren wir mit der ganzen Klasse im FAG. Dort waren zwei Klassen, wir und noch eine andere. Wir durften zuerst zu den Experimenten in den Chemieraum. Dort haben wir zuerst mit Zitronensaft und einem Pinsel auf ein Blatt Papier gemalt. Dieses legten wir danach zum Trocknen auf die Heizung. So lange haben wir ein anderes Experiment gemacht: “Rotkohl oder Blaukraut?“. Herr Vogt, ein Lehrer des FAGs, hat schon alles vorbereitet: drei Reagenzgläser mit lila Flüssigkeit (abgekochtes Blaukrautwasser). In das erste Reagenzglas haben wir Zitronensaft getropft. Die lila Mischung wurde rot. Als wir in das zweite Reagenzglas Natron reingaben, wurde die Mischung blau. Wir erkannten, dass man je nach Region und Zubereitung (mit Äpfeln=sauer=rot=Rotkohl und mit Salz=salzig=blau=Blaukraut) den Kohl anders nennt. Man könnte ihn aber auch Lilakraut nennen.

Als wir damit fertig waren, haben wir die Blätter vom ersten Experiment auf Heizplatten gelegt. Danach konnte man sehen, was darauf gezeichnet wurde.

 Dann waren wir mit der Schulhausführung dran. Als erstes sind wir in den N-Bau. Dort ist das Klassenzimmer meines Bruders Niklas. Es war, im Gegensatz zu unserem Klassenzimmer, farblos und leer. Danach mussten wir den ältesten Bewohner der Schule finden und das war ein Millionen Jahre altes Fossil. Dann haben wir die Rennmäuse der Schule angeschaut. Frau Fränkle nannte sie Marianne und Heinrich. Zum Abschluss haben wir noch einen Legostein mit dem Logo der Schule bekommen. Anschließend wurden wir wieder abgeholt. Das war ein interessanter Ausflug!

 

Sophia Giese, Klasse 4

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26. Oktober “Der Waldtag“

 

Am Dienstag, dem 26.10.2021, waren wir mit unserer Klasse auf einem Ausflug im Wald.

Die Försterin Katharina hat uns alles gezeigt und uns viel erzählt

was im Wald so vor sich geht, z.B.: Wie man die verschiedenen Bäume auseinanderhält. Das sieht man besonders gut an der Rinde und an den verschiedenen Blättern der Bäume. Außerdem haben wir Spiele gespielt und Bilder gesucht auf denen verschiedene Tiere aufgedruckt waren.

Es war ein sehr schöner Ausflug und es hat allen Spaß gemacht.

 

Lea

 

“Die Waldexpedition mit der Försterin“

Ich und meine Klasse waren im Wald. Dort haben wir uns mit einer Försterin getroffen. Sie hat sich vorgestellt und hat uns erzählt welche Aufgaben eine Försterin im Wald hat. Danach haben wir Kinder uns vorgestellt. Dann ging es ab in den Wald. Dort haben wir zuerst ein schönes Spiel gespielt. Man musste Tiere aus Pappe suchen und schleichen wie ein Jäger. Wir haben ein Eichhörnchen, einen Frischling, einen Dachs, einen Rehbock, einen Fuchs und einen Feldhasen gefunden. Das nächste Spiel war ein Ratespiel. Jeder von uns hatte eine Karte mit einem Tier darauf. Mithilfe von Fragen über unser Tier an unseren Partner mussten wir es erraten. Ich war ein Eichelhäher. Das letzte Spiel ging um Wald, Zeit und Mensch. Ich habe bei dieser Expedition viel über den Wald gelernt. Es war ein sehr schöner Vormittag.

Tim R.

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01. Oktober “Bäumchen rüttel dich“

 

Diese Aufgabe übernahm in diesem Jahr wieder einmal Herr Krieger, Herr Furch und Herr Widmann des OGV Horrheim. Am 1. Oktober kamen sie mit Anhänger, Erntesäcken, Eimer und Rüttelhaken an die Horrheimer Grundschule und schüttelten die Äste unserer Apfelbäume kräftig. Begleitet von herbstlichen, warmen Sonnenstrahlen sammelten die Schülerinnen und Schüler die reifen Äpfel auf und schütteten sie in die Säcke. Mit Begeisterung waren sie bei der Sache. Um einen guten Saft zu erhalten, mussten zuerst die fauligen Äpfel sorgfältig aussortiert werden. Nach einigen anfänglichen “Igitts“ stellte auch dieser Teil der Apfelernte kein Problem mehr dar. Die Freude am Schaffen und eigenen Tun überwiegte.

Die diesjährige Apfelernte wurde beim Getränke Ackermann in Sersheim abgegeben. Die Schule ist Teil der Nabu Initiative für das leckere Ensinger Streuobst Apfelschorle.

 

Ein herzliches Dankeschön an die Männer des OGV, die uns jedes Jahr treu zur Hand gehen.

 

Christiane Müller

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September Ein toller Ausflug zum SEPP!

 

Gleich mehrere Klassen der Horrheimer Grundschule nutzen das schöne Herbstwetter, um einen Ausflug zum Abenteuerspielplatz SEPP zu machen. Beim Nüsse knacken, Rutschen, Klettern und Schaukeln konnten sich die Kinder austoben, ihre Mitschüler besser kennenlernen und als Gemeinschaft zusammenwachsen.

Es kam keinen Moment Langeweile auf, denn die Kinder erfanden ganz eigenständig neue Spielideen, machten Wettrennen, bauten im Sand gemeinsam Staudämme und Burgen, oder balancierten vorwärts und rückwärts über alle möglichen Hindernisse.

Die Lehrerinnen und die Schulsozialarbeiterin Frau Bader durften dem fröhlichen Spielen und Schaffen zuschauen und natürlich auch mitspielen. Viele nette Unterhaltungen wurden auf dem Spaziergang zum SEPP und bei einer gemütlichen gemeinsamen Brotzeit auf den Picknickdecken geführt.

Die neuen Erstklässler konnten sich zudem über eine nette kleine Überraschung freuen: Frau Müller lieferte eigenhändig für alle Kinder das leckere Schulobst auf den Spielplatz, welches die Betreuung liebevoll in einzelne Portionen vorgerichtet hatte.

 

So erfüllten die Ausflüge gleich mehrere Ziele: Spaß und Bewegung an der frischen Luft, Förderung der Klassengemeinschaft und ein ungezwungenes gegenseitiges Kennenlernen.

 

Andrea Bader, Schulsozialarbeiterin

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28. September Spaziergang durch Horrheim

 

Am Dienstag, den 28. September 2021, traf die Klasse 4 Frau Götz, die Ortsvorsteherin von Horrheim. Diese führte die Zebras durch den Ort und erzählte allerlei interessante Dinge, die perfekt zum Sachunterrichtsthema "Unsere Heimat" passten. Die Schülerinnen und Schüler hatten alle einen Fotoapparat dabei und knipsten fleißig die besuchten Sehenswürdigkeiten. Frau Götz öffnete das "Bärentürmle", in dem die Klasse viele Anekdoten zu hören bekam. Die Kinder staunten über die vielen verschiedenen Gegenstände aus Schultagen und Bildern des vergangenen Jahrhunderts, die dort ausgestellt waren.

Auch die alte Kelter, die Untere Kirchgasse, das Backhäusle und das alte Zollhaus wurden besucht und gaben Aufschluss über die Geschichte Horrheims als Stadt.

Zum Schluss führte Frau Götz uns noch ins Rathaus und zeigte den Kindern den Sitzungssaal und ihr Amtszimmer.

Es war für alle ein interessanter und aufschlussreicher Lerngang. Nun machen sich die Zebras dran, einen Flyer über ihr Heimatdorf zu erstellen.

 

Ein herzliches Dankeschön geht an unsere Ortsvorsteherin Frau Götz.

Viele Grüße von den Zebras.

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17. September Neu an der Schule

 

Endlich war es so weit und das lange Warten auf den ersten Schultag hatte ein Ende!

Bei blauem Himmel und Sonnenschein begann für die diesjährigen Erstklässler der Horrheimer Grundschule ein neuer Lebensabschnitt.  Die Kinder der Erdmännchen- und Eisbärenklasse begannen den Tag mit ihren Familien im gemeinsamen Einschulungsgottesdienst in der Clemenskirche. Vorbereitet und gestaltet wurde dieser von Pfarrer Pascher und Sonja Mayer. Dabei ging es um große und kleine Hände:  Hände, die einander brauchen, begleiten und auf die wir uns verlassen können. Auch Gott hält schützend seine Hände über uns, auch wenn wir ihn nicht sehen.

Frau Müller begrüßte die Gäste in ihrer Doppelfunktion als Schulleiterin und Klassenlehrerin der Erdmännchen. Bei dieser Gelegenheit wurde auch gleich Frau von Preuschen, ebenso neu an der Schule, als Klassenlehrerin der Eisbärenklasse vorgestellt.  Beide hießen ihre neuen Schützlinge, natürlich mit viel Schwung und Bewegung, in der Schulgemeinschaft herzlich willkommen.

Nach dem Gottesdienst ging es zu Fuß gemeinsam zur Grundschule, wo der Elternbeirat für die Erstklässler Bretzeln und Getränke bereithielt. In der vom Betreuungsteam wunderschön und liebevoll dekorierten Aula fand dieses Jahr ein besonderer Höhepunkt für die Erstklässler statt. Bei einem spannenden Theaterstück vom Puppentheater “Dimbeldu“ durften die Kinder die Meerjungfrau Ariel in die Meerestiefen und an Land begleiten, mit ihr mitfiebern und Ängste überwinden. Nach einem tobenden Applaus gab es noch etwas Unterricht im Klassenzimmer. Von einem großen Erdmännchen und Eisbären angeführt, gingen die Kinder dann mit ihren Lehrerinnen zu den wartenden Familien auf den Sportplatz. Dort sorgte der Elternbeirat mit vielen helfenden Händen aus der Elternschaft für das Wohl der Eltern, was die Wartezeit kurzweilig machte.

Ein großes Dankeschön an alle Helfer für ihren Einsatz und an den Sportverein Horrheim, der uns die Benutzung des Sportplatzes und der dazugehörigen Lokalitäten zur Verfügung gestellt hat.

 

Trotz schwierigen Zeiten haben wir gemeinsam eine unvergessliche Einschulungsfeier auf die Beine gestellt. Dies konnte man dankbaren Eltern und glücklichen Kindern vom Gesicht ablesen.

 

Ingela von Preuschen und Christiane Müller

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August Endlich geschafft

 

Dank der PH Studentin Lorena Götz konnte die schon mehrmals verschobene Bauwagen-Anmalaktion an der Horrheimer Grundschule endlich durchgeführt und abgeschlossen werden. Der Bauwagen steht auf dem Schulhof. In ihm werden Pausenspielgeräte aufbewahrt, die Schülerinnen und Schüler in den Bewegungspausen ausleihen und nutzen können.

Acht Schülerinnen aus Klasse 3 und 4 nahmen an dem künstlerischen Projekt in der ersten Ferienwoche teil und auf das Ergebnis können alle stolz sein.

Die Organisation übernahm Frau Müller, künstlerische Vorbereitungen wurden gemeinsam bewerkstelligt. Frau Götz entwarf eine Dschungelszene, die in einer nächtlichen Aktion mit Hilfe eines Beamers auf zwei Außenwände des Bauwagens projiziert und die Umrisse mit Bleistift skizziert wurden. Der Horrheimer Malerbetrieb Armin Köhler spendete die nötigen Farben und brachte dankenswerterweise ein Gerüst an, damit die großen Flächen von den Kindern sicher erreicht werden konnten.

Am ersten Projekttag wurde zunächst der Farbkreis erklärt und wie man durch Mischen von Farben unterschiedliche Farbtöne erhält. Um sich an die ungewöhnlich großen Flächen, die Pinsel und das Auftragen der Farben zu gewöhnen, versuchten sich die jungen Künstlerinnen mit vielfältigen Grüntönen zuerst an Dschungelpflanzen und Blattwerk. Schnell hatten sie den Dreh raus und wurden immer mutiger, sie wendeten sogar unterschiedliche Tupftechniken an und achteten auf Farbverläufe. Schon bald konnten sie mit den Tieren beginnen, die natürlich ein besonderes Highlight waren.

Die beiden anderen Bauwagenseiten durften die Kinder frei mit ihren eigenen Ideen gestalten. So entstand ein Regenbogen über einem Meer, ein großer Stein, auf dem sich zwei verliebte Schnecken treffen und ein schillernder Kolibri, der sich Nektar aus einer Blüte holt. Nachdem zum Schluss noch einige bunte Blüten aufgemalt wurden, signierten die Künstlerinnen ihr Werk mit einem Händeabdruck und ihrem Namen.

Für die Schülerinnen und Schüler, die nach den Sommerferien wieder an die Schule zurückkehren, wird die Bemalung eine große Überraschung sein und die neuen Erstklässler werden staunen. Das farbenfrohe Kunstwerk ist eine Bereicherung und die ganze Schule wird sich über Jahre hinweg daran erfreuen können.

 

Christiane Müller

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Februar “Gefiederte Gesellen“

 

Wieder einmal gab es eine tolle Möglichkeit, einen Teil des  Unterrichts in das grüne Klassenzimmer der Horrheimer Grundschule zu verlagern.

 

Im Sachunterricht der beiden ersten Klassen stand das Thema “Heimische Vögel im Winter“ im Stoffverteilungsplan. Mit den anschaulichen Materialien der Arbeitstheke konnten die Schülerinnen und Schüler die Namen der häufigsten Besucher am Futterhäuschen lernen, erfahren welche Futterstellen es gibt, was gefüttert werden darf und was nicht. Sie eigneten sich Wissen zu den unterschiedlichen Schnabelformen von Weichfressern und Körnerfressern an und benannten die Körperteile eines Vogels. Vögel mussten naturgetreu ausgemalt werden und dazu war es nötig, die vielen Details der Gefieder ganz genau zu betrachten, um sie auf Papier zu übertragen.

 

Das im Unterricht erworbene Wissen über die heimischen Vögel am Futterhäuschen wurde in der Natur erlebnis- und handlungsorientiert vertieft. Interessiert folgten die Kinder den Erläuterungen von Frau Müller und Frau v. Preuschen. Mehrere Futterstellen und Futterhäuschen wurden gemeinsam mit Sonnenblumenkernen, Meisenknödeln und  ganz besonderen Leckerbissen, nämlich Erdnusskernen befüllt und an verschiedenen Standorten des Schulgartens aufgehängt. Sogar ein Apfel wurde halbiert und für die Amseln bereitgelegt.

 

Ein besonderes Highlight der Unterrichtseinheit: Eine Vogelbeobachtungstation im Foyer der Schule. Von dort aus konnte man hinter dem Schutz der Fensterscheibe das  Treiben der Vögel beobachten und sie anhand Bildkarten identifizieren. Leider bot sich nicht so viel Gelegenheit, denn aus irgendeinem Grund wollten die Vögel der Umgebung unser Futterangebot nicht so richtig annehmen.

 

Damit Schüler in einen Aufgabenbereich förmlich eintauchen  und Lernzusammenhänge herstellen können, ist es wichtig fächerübergreifend zu arbeiten. So wurden im Kunstunterricht kreativ verzierte Futterhäuschen aus Tetrapacks hergestellt und Fensterbilder von Vogelhäuschen gebastelt. Im Deutschunterricht wurde die erste freie Schreibaufgabe passend zum Thema gestellt.

 

Ganz toll war, dass sich auch andere Klassen und die Betreuung für die gefiederten Freunde interessierten und sich inspirieren ließen.  So entstand ein Gemeinschaftskunstwerk an der Fensterfront in der Aula. Ein großer Baum mit einem Gartenzaun aus Tonpapier wurde angebracht. Wenn man genau hinschaut, entdeckt man naturgetreue Vogelzeichnungen auf Transparentpapier. In den Ästen sitzen viele bunte Vögel in ihren Vogelhäuschen. Sie begrüßen die Horrheimer Schulkinder fröhlich, wenn sie morgens das Schulhaus betreten.

 

Christiane Müller und Ingela von Preuschen

 

 

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